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    #46 – Berufspraxis und Theorie meet soziales Engagement – Auszubildende der Vogel Communications Group entwickeln mit „Kolibri“ Kommunikationskonzepte für gemeinnützige Organisationen

    Eine duale Ausbildung bietet viele spannende Herausforderungen und Aufgaben. Durch die passgenaue Verzahnung von Theorie und Praxis entwickeln Auszubildende berufliche Handlungskompetenzen. Darüber hinaus lernen Auszubildende in vielen Fällen anhand von konkreten, praktischen Projekten und bekommen früh Verantwortung übertragen.

    Ich bin kürzlich auf ein sehr spannendes „Ausbildungsprojekt“ gestoßen, welches aus meiner Sicht die Vorzüge der beruflichen Bildung hervorragend abbildet und sich gleichzeitig als Win-Win-Win Situation herausstellt. Hierbei erarbeiten Auszubildende der Vogel Communications Group GmbH & Co. KG im Rahmen des Projekts „Kolibri“ (https://kolibri-wuerzburg.de/) multimediale Kommunikationskonzepte für gemeinnützige, regionale Organisationen (in diesem Jahr für KIWI e.V. aus Würzburg). In der Regel verfügen gemeinnützige Organisation nicht über die finanziellen und personellen Ressourcen, um ihre Angebote und Leistungen multimedial darzustellen und zu vermarkten. Die Auszubildenden der Vogel Communications Group bringen ihr Knowhow ein, lernen selbst on the job und leisten zudem einen sozialen Beitrag. Der Betrieb profitiert ebenfalls, da die Auszubildenden mit hoher Motivation arbeiten, lernen und sich weiterentwickeln.

    Mehr erfahrt ihr in der aktuellen Podcast-Folge. Zu Gast im Podcast waren Lea Täufer, Sophie Breuer (beide lernen den Ausbildungsberuf Kauffrau für Marketingkommunikation; 2. Ausbildungsjahr) und Dr. Gunther Schunk (Director Public Relations bei Vogel Communications Group GmbH & Co. KG).

    Lea und Sophie haben zudem berichtet, warum Sie den Karrierestart mit einer dualen Ausbildung ausdrücklich empfehlen können, was Ihnen besonders gut gefällt und was sie sich von Ihrem Ausbildungsunternehmen wünschen.

    Hört rein. Es lohnt sich!

    #Ausbildungmeetssocial #DualeAusbildung #Marketing #Kommunikation #WinWinWin #Zukunft

    #45 – Die Suche nach (IT-)Talenten und neue innovative Ansätze im Recruiting – wie eine offene Lernkultur die Arbeitgebermarke stärken kann?

    Aktuelle Konjunkturumfragen deuten darauf hin, dass sich weite Teile der Wirtschaft wieder im Aufschwung befinden. In der Folge rückt auch die Bedeutung der Akquise, Bindung und Entwicklung von Fachkräften in den Fokus. Angesichts des demographischen Wandels sinkt die verfügbare Fachkräftebasis. Darüber hinaus steigt der Qualifizierungsbedarf im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung. Zentrale Fragen lauten nun: „Wie findet man Fachkräfte und wie hält man diese fortlaufend fachlich fit?“

    Insbesondere im IT-Bereich ist die Fachkräftelücke deutlich gestiegen. Nahezu jedes Unternehmen benötigt Personal mit IT-Skills. In dieser Podcastfolge durfte ich Philipp Leipold, Geschäftsführer von AW Academy Germany GmbH (https://awacademy.de/) begrüßen. AW Academy verfolgt einen interessanten Ansatz, indem motivierte und qualifizierte Quereinsteiger kompakt und effizient qualifiziert werden, um Aufgaben im IT-Bereich übernehmen zu können.

     Darüber hinaus haben wir folgende Themen diskutiert:

    • Wie eine offene Lernkultur im Unternehmen die Arbeitgebermarke stärken und Fachkräfte binden kann?

    • Wie sich kleine und mittelgroße Unternehmen (im ländlichen Raum) mit einer positiven Lernkultur von großen Unternehmen abheben können?

    • Die Bedeutung der Vorbildfunktion von Führungskräften im Kontext des lebenslangen Lernens.

    • Welche Skills in Zukunft besonders wichtig sein werden?

    • Warum es sich lohnen kann, die aktuell schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt als Chance zu sehen und neue Wege im Recruiting zu probieren?

    Hört doch mal rein und hinterlasst uns ein Feedback!

    #Fachkräfte #IT #ICT #Skills #Lifelonglearning #Verantwortung #Bildung #Quereinsteiger

    #44 – 📢 Bring politics to youth! Die Generation Z engagiert sich und will ernst genommen werden!

    Die Jungend von heute ist unmotiviert, (politisch) desinteressiert und dümmer als die Generationen zuvor. Mit diesen Vorurteilen hat die Jugend von heute zu kämpfen. Diese pauschalen Aussagen ärgern mich und ich glaube nicht, dass es stimmt. Die Jugend von heute ist anders aufgewachsen und erzogen worden als die Generationen zuvor. Man muss wissen, was die Generationen Y, Z und Alpha antreibt und was ihnen Sorgen bereitet, um zu verstehen, wie man die Potenziale am besten heben kann.

    Zu Gast in meinem Podcast ist Sebastian Frank. Er ist Schüler und „Politik-Podcaster“ aus Landsberg am Lech und widerlegt alle genannten Vorurteile. Sebastian interessiert sich sehr für Politikthemen und möchte das Interesse für Politikthemen und politisches Engagement an Gleichaltrige herantragen. Er beweist, dass man keine Angst haben muss, mit politischen Entscheidungsträgern ins persönliche Gespräch zu kommen. Seine Mission lautet: „Bring Politics to Youth“ und der Podcast trägt den Titel: Fresh and Frankly (Link: https://faf.frank-sebastian.de/ )

    Wir haben uns im Podcast u.a. über folgende Themen unterhalten:

    • Das Interesse für Politik der Jugend ist nach Einschätzung von Sebastian im Zusammenhang mit Corona gestiegen. Die Jugend ist selbst stark betroffen von den Einschränkungen und man will vermehrt verstehen, warum Entscheidungen getroffen werden und darüber diskutieren. Das finde ich sehr positiv!

    • Die Bedeutung von Role-Models.

    • Wie „Mindset-Themen“ und „Entrepreneurship“ die Bildungsarbeit an Schulen verbessern können?

    • Berufsorientierung: Jugendliche sollten ihre Karrierewahl stärker an den eigenen Stärken ausrichten. Berufliche Ausbildung und Studium sind gleichwertige Alternativen.

     Viel Spaß beim Reinhören!

    #Future #GenZ #Vorbilder #Politik #Verantwortung #Bildung #Schule

    #43 – Mehr als 🍉Obstkorb und Tischkicker. Was soziale unternehmerische Verantwortung mit Employer Branding und Performance zu tun hat?

    Die wertvollste Ressource in Unternehmen und Organisationen sind die Menschen, die qualitativ hochwertigen Produkte herstellen und herausragenden Service leisten. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung und der damit verbundenen Beschleunigung von Prozessen, Kommunikation und Kollaboration, müssen Unternehmen alles dafür tun, dass ihre Beschäftigten körperlich und geistig gesund bleiben und in der Lage sind, ihre Topleistungen abrufen zu können. Gemeinsam mit @Daniel Benjamin Schwarz, Gründer und Geschäftsführer von der doQtor GmbH (https://www.doqtor.de), habe ich über dieses Thema gesprochen.

    Darüber hinaus haben wir folgende Aspekte im Podcast diskutiert:

    • 🎲 Digitales Paradoxon: Die zunehmende Digitalisierung schafft auf der einen Seite mehr Freiheitsgrade (Remote Working, Flexibilisierung der Arbeitszeiten etc.). Auf der anderen Seite hat sich der Druck auf die Beschäftigten erhöht, da die Geschwindigkeit gestiegen ist und die Erreichbarkeit nahezu rund um die Uhr möglich ist.

    • ➕ Daher braucht es umso mehr soziale unternehmerische Verantwortung für die Mitarbeiter in Unternehmen und Organisationen.

    • 🤝 Eine neutrale und vertrauliche Anlaufstelle für Fragen rund um soziale, persönliche Fragestellungen, schafft Vertrauen und unterstützt Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf.

    • 💊 Durch Corona ist der Bedarf in diesem Bereich nochmal deutlich gestiegen.

    • 🧩Soziale unternehmerische Verantwortung prägt nachhaltiges Employer Branding und ist eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

    Mehr Details hierzu gibt es im Podcast.

    #Podcast #CSR #SozialeVerantwortung #EmployerBranding

    #42 – Klimawandel 🌍 ist (auch) ein Business Case

    Der EU Green Deal der EU sieht bis 2050 Treibhausgasneutralität vor. Die CO2-Reduktionsziele für das Jahr 2030 wurden erhöht. Doch wie soll die „Decarbonisierung“ der Industrie konkret aussehen und wie kann sie gestaltet werden? Es gibt keine Diskussion über das Langfristziel im Hinblick auf den Klimaschutz. Für viele Konzerne bedeuten die ambitionierten kurzfristigen Zielmarken enormen Handlungsdruck, da das Verfehlen von Zielmarken mit Ausgleichszahlungen verbunden ist. Betroffen sind vorwiegend Konzerne, mit komplexen Zulieferstrukturen und globale Wertschöpfungsketten.

    Warum ist es für globale Unternehmen so schwer, konkrete Hebel zu identifizieren, die den CO2-Ausstoss reduzieren und gleichzeitig den Wertschöpfungsprozess optimieren?

    Darüber habe ich gesprochen in der aktuellen Podcast-Folge mit @RobinSpickers, Co-Founder von @carbmee. Carbmee ist ein Berliner Startup, welches sich zur Mission gemacht hat, die globalen Lieferketten im Hinblick auf den CO2-Ausstoss transparent zu machen und gleichzeitig Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, wo Anpassungen im Produktionsprozess bzw. der Lieferkette zu einer Reduktion von Strafzahlungen führen.

    Folgende Themen haben wir im Podcast diskutiert:

    • Klimawandel ist ein Business Case

    • Software-basierte Analyse von Scope 3 Lieferketten

    • Data-Driven Decision Support auf operationaler Ebene, z.B. im strategischen Einkauf oder Controlling, mit dem Ziel Decarbonisierung + Performance.

    • Decarbonisierung und Nachhaltigkeit als Bausteine einer Arbeitgebermarke, mit Attraktivität für Gen Y & Z.

    • Nachhaltigkeit und Klimaschutz geht uns alle an!

    Hört doch mal rein und hinterlasst uns ein Feedback!

    #Decarbonisierung #ESG #ClimateChange #GreenDeal #CSR #Data #Future