• Arbeit Bildung Zukunft

    #27 – Was China getan hat um die Corona-Pandemie zu bekämpfen und was wir davon lernen können? Nicht alles ist 1:1 übertragbar aber dennoch lohnt der Blick.

    Angesichts des andauernden Lockdowns schauen viele Deutsche
    verwundert und gleichzeitig sehnsüchtig in Richtung China. Dort wo der Virus
    scheinbar entstanden ist, schreibt die Wirtschaft wieder positive
    Wachstumszahlen und das gesellschaftliche Leben läuft relativ entspannt. Angesichts
    dieser Beobachtungen fragt man sich natürlich wie konnte China diesen Turnaround
    schaffen? In der politischen Debatte wird China als Vorbild mit dem Argument
    nicht vergleichbarer Systeme per se abgeschmettert. Aber ist das richtig?

    In der aktuellen Folge des Podcast „Arbeit Bildung Zukunft“ habe
    ich mich darüber mit Fr. Prof. Dr. Doris Fischer unterhalten, Inhaberin des
    Lehrstuhls China Business and Economics an der Julius-Maximilians-Universität
    in Würzburg (Datum der Aufnahme: 15.01.2021).

    Key Learnings:

    ️ Es ist richtig, dass nicht
    alle ergriffenen Maßnahmen in China in der Pandemie-Bekämpfung 1:1
    transferierbar sind, angesichts unterschiedlicher Rahmenbedingungen vor Ort (Politik,
    Wohnform, Sozialverhalten etc.).

    ️ Dennoch ist es falsch und unfair,
    die in China ergriffenen Maßnahmen per se zu verwerfen.

    ️ Kommunikation: China hat früh
    kommuniziert, dass man Krieg gegen einen Virus führt und es sich hierbei um
    eine Pandemie handelt, die lange dauern wird. Darauf konnten sich alle
    einstellen.

    ️ Abschottung: China hat sich
    sehr früh selbst „zur Insel gemacht“. Nach wie vor müssen sich Einreisende zwei
    Wochen in Quarantäne begeben und mehrere Tests ablegen. Damit wird das externe
    Risiko, den Virus von außen einzuschleppen, deutlich reduziert.

    Am Ende haben wir noch darüber gesprochen, wie Corona den
    digitalen Wandel in der ohnehin digital-affinen chinesische Wirtschaft/Gesellschaft
    beschleunigt hat und warum sich die deutsche Automobilindustrie schnell auf die
    Nachfrage nach eMobilität in China einstellen muss.

    Warum habe ich diese Podcast-Folge aufgenommen? Mit dem
    Podcast möchte ich fördern, dass wir den Blick über den Tellerrand nicht
    verlieren. Gerade in der aktuellen Situation kann es nur förderlich sein, wenn man
    sich – unter Abwägung aller Unterschiede und bedingter Übertragbarkeit –
    ansieht, was in China und anderen Ländern gemacht wurde, um den Turnaround in
    Sachen COVID-19 zu schaffen.

    Hört doch mal rein und hinterlasst uns ein Feedback!

    #China #COVID19 #Politik #Wirtschaft #Strategie
    #Digitalisierung #Automobil #eMobilität

    #27 – Was China getan hat um die Corona-Pandemie zu bekämpfen und was wir davon lernen können? Nicht alles ist 1:1 übertragbar aber dennoch lohnt der Blick.

    Angesichts des andauernden Lockdowns schauen viele Deutsche
    verwundert und gleichzeitig sehnsüchtig in Richtung China. Dort wo der Virus
    scheinbar entstanden ist, schreibt die Wirtschaft wieder positive
    Wachstumszahlen und das gesellschaftliche Leben läuft relativ entspannt. Angesichts
    dieser Beobachtungen fragt man sich natürlich wie konnte China diesen Turnaround
    schaffen? In der politischen Debatte wird China als Vorbild mit dem Argument
    nicht vergleichbarer Systeme per se abgeschmettert. Aber ist das richtig?

    In der aktuellen Folge des Podcast „Arbeit Bildung Zukunft“ habe
    ich mich darüber mit Fr. Prof. Dr. Doris Fischer unterhalten, Inhaberin des
    Lehrstuhls China Business and Economics an der Julius-Maximilians-Universität
    in Würzburg (Datum der Aufnahme: 15.01.2021).

    Key Learnings:

    ️ Es ist richtig, dass nicht
    alle ergriffenen Maßnahmen in China in der Pandemie-Bekämpfung 1:1
    transferierbar sind, angesichts unterschiedlicher Rahmenbedingungen vor Ort (Politik,
    Wohnform, Sozialverhalten etc.).

    ️ Dennoch ist es falsch und unfair,
    die in China ergriffenen Maßnahmen per se zu verwerfen.

    ️ Kommunikation: China hat früh
    kommuniziert, dass man Krieg gegen einen Virus führt und es sich hierbei um
    eine Pandemie handelt, die lange dauern wird. Darauf konnten sich alle
    einstellen.

    ️ Abschottung: China hat sich
    sehr früh selbst „zur Insel gemacht“. Nach wie vor müssen sich Einreisende zwei
    Wochen in Quarantäne begeben und mehrere Tests ablegen. Damit wird das externe
    Risiko, den Virus von außen einzuschleppen, deutlich reduziert.

    Am Ende haben wir noch darüber gesprochen, wie Corona den
    digitalen Wandel in der ohnehin digital-affinen chinesische Wirtschaft/Gesellschaft
    beschleunigt hat und warum sich die deutsche Automobilindustrie schnell auf die
    Nachfrage nach eMobilität in China einstellen muss.

    Warum habe ich diese Podcast-Folge aufgenommen? Mit dem
    Podcast möchte ich fördern, dass wir den Blick über den Tellerrand nicht
    verlieren. Gerade in der aktuellen Situation kann es nur förderlich sein, wenn man
    sich – unter Abwägung aller Unterschiede und bedingter Übertragbarkeit –
    ansieht, was in China und anderen Ländern gemacht wurde, um den Turnaround in
    Sachen COVID-19 zu schaffen.

    Hört doch mal rein und hinterlasst uns ein Feedback!

    #China #COVID19 #Politik #Wirtschaft #Strategie
    #Digitalisierung #Automobil #eMobilität

    #26 – 🔇 You`re on mute! Herausforderung und Chancen virtueller Zusammenarbeit

    „You`re on
    mute!“ bzw.
    “Dein Mikro ist aus!”. Dieser Satz ist seit rund einem Jahr
    praktisch in jedem virtuellen Meeting zu hören und er steht stellvertretend für
    die vielen Herausforderungen im Zusammenhang mit virtueller Kommunikation und
    Kollaboration. Gemeinsam mit Prof. Dr. Carolin Fleischmann, Professorin und
    Studiengangleiterin für Innovation und Entrepreneurship an der Hochschule
    Ansbach, haben ich darüber diskutiert.

    Im Zuge der Corona-Krise wurden viele Beschäftige von heute
    auf morgen dazu gezwungen virtuelle Kommunikations- und Kollaborationsformen auszuführen.
    Das hat bei manchen Teams, die bereits zuvor schon virtuell zusammengearbeitet
    haben, sehr gut funktioniert. Für den großen Teil, war dies jedoch ein Sprung
    ins kalte (digitale) Wasser. Reibungsverluste sind hierbei nicht ausgeblieben
    und dennoch konnte man feststellen, dass rasch positive Lerneffekte eingetreten
    sind. Prof. Dr. Carolin Fleischmann hat sich in der Zeit an University of
    Southern California (USC) intensiv mit diesem Thema beschäftigt. In einer groß
    angelegten Studie mit mehr als 600 Studierenden und Kooperationspartnern wie
    Amazon, Google und Netflix wurden die Herausforderungen und Möglichkeiten
    virtueller Kollaboration erforscht.

    Key Learnings
    aus der Episode:

    ️ Virtuelle Zusammenarbeit und
    Kommunikation stellt alle Beschäftigten, vom Sachbearbeiter vor Herausforderungen.

    ️ Die Angst vor Neuem und Fehler
    zu machen ist neben technischen Herausforderungen und fehlendem Fachwissen im
    Umgang mit virtuellen Kommunikations- und Kollaborations-Tools das größte Hindernis.

    ️ Soziale Aspekte der Arbeit
    können im virtuellen Kontext nur bedingt abgebildet werden – diese Faktoren
    sind jedoch besonders wichtig!

    ️ Die Aufnahme von virtuellen
    Meetings bietet Potenziale für die Optimierung der Zusammenarbeit und
    Performance. Allerdings unterscheidet sich die Einstellung zwischen Ländern und
    Kulturkreisen deutlich.

    Mehr Details gibt es im Podcast.


    Hinterlasst mir gerne ein Feedback und eine Bewertung bei itunes und teilt euere Meinung mit mir auf Linkedin! 

    #26 – 🔇 You`re on mute! Herausforderung und Chancen virtueller Zusammenarbeit

    „You`re on
    mute!“ bzw.
    “Dein Mikro ist aus!”. Dieser Satz ist seit rund einem Jahr
    praktisch in jedem virtuellen Meeting zu hören und er steht stellvertretend für
    die vielen Herausforderungen im Zusammenhang mit virtueller Kommunikation und
    Kollaboration. Gemeinsam mit Prof. Dr. Carolin Fleischmann, Professorin und
    Studiengangleiterin für Innovation und Entrepreneurship an der Hochschule
    Ansbach, haben ich darüber diskutiert.

    Im Zuge der Corona-Krise wurden viele Beschäftige von heute
    auf morgen dazu gezwungen virtuelle Kommunikations- und Kollaborationsformen auszuführen.
    Das hat bei manchen Teams, die bereits zuvor schon virtuell zusammengearbeitet
    haben, sehr gut funktioniert. Für den großen Teil, war dies jedoch ein Sprung
    ins kalte (digitale) Wasser. Reibungsverluste sind hierbei nicht ausgeblieben
    und dennoch konnte man feststellen, dass rasch positive Lerneffekte eingetreten
    sind. Prof. Dr. Carolin Fleischmann hat sich in der Zeit an University of
    Southern California (USC) intensiv mit diesem Thema beschäftigt. In einer groß
    angelegten Studie mit mehr als 600 Studierenden und Kooperationspartnern wie
    Amazon, Google und Netflix wurden die Herausforderungen und Möglichkeiten
    virtueller Kollaboration erforscht.

    Key Learnings
    aus der Episode:

    ️ Virtuelle Zusammenarbeit und
    Kommunikation stellt alle Beschäftigten, vom Sachbearbeiter vor Herausforderungen.

    ️ Die Angst vor Neuem und Fehler
    zu machen ist neben technischen Herausforderungen und fehlendem Fachwissen im
    Umgang mit virtuellen Kommunikations- und Kollaborations-Tools das größte Hindernis.

    ️ Soziale Aspekte der Arbeit
    können im virtuellen Kontext nur bedingt abgebildet werden – diese Faktoren
    sind jedoch besonders wichtig!

    ️ Die Aufnahme von virtuellen
    Meetings bietet Potenziale für die Optimierung der Zusammenarbeit und
    Performance. Allerdings unterscheidet sich die Einstellung zwischen Ländern und
    Kulturkreisen deutlich.

    Mehr Details gibt es im Podcast.


    Hinterlasst mir gerne ein Feedback und eine Bewertung bei itunes und teilt euere Meinung mit mir auf Linkedin! 

    25 – Deutsches Unternehmertum und eine Prise Silicon Valley Mindset

    In dieser Folge des Podcast „Arbeit Bildung Zukunft“ spreche
    ich mit Prof. Dr. Carolin Fleischmann, Studiengangleiterin Innovation und
    Entrepreneurship an der Hochschule Ansbach.

    Aus dieser Episode nehmt Ihr folgende Learnings mit:

    ️ Ihr erfahrt, wie sich die
    Start-up Mentalität in den USA – insb. im Silicon Valley – und in Deutschland
    unterscheiden.

    ️ Mehr Innovationsdynamik
    erfordert mehr Mut „einfach Mal machen“.

    ️ Scheitern ist kein Drama!

    ️ Interdisziplinarität und
    Diversität haben enormen (positiven) Einfluss auf die Innovationsleistung.

    ️ Große Innovationspotenziale
    ausgehend von Gründungsökosysteme bestehend aus Professoren,
    Studenten/Gründern, VCs und innovativen Unternehmen.

    Hört unbedingt rein und hinterlasst uns ein Feedback auf Linkedin. 

    📅 IN EIGENER SACHE:

    Ich werde versuchen ab sofort im MONTAGS eine neue Podcast-Folge zu veröffentlichen!