• Arbeit Bildung Zukunft

    #33 – Eine zusätzliche Stimme im Raum – Intelligentere Entscheidungen durch kluge Datennutzung

    Daten entstehen überall. Doch für was benötigt man diese Daten überhaupt? Ist das nur etwas für große Konzerne? Die Antwort lautet: Nein! Auch kleine und mittelständische Unternehmen können großen Nutzen aus intelligenter Datenanalyse und Datennutzung ziehen. Hierzu sind auch keine großen Investitionen in Hard- und Software erforderlich. Es gibt günstige Cloud-Lösungen und innovative Startups, die KMU dabei unterstützen ihre Potenziale zu heben.

     „Wir leben im 21. Jahrhundert und schauen minütlich auf unser Smartphone. Wie kann es da sein, dass uns der Blick einmal im Monat in die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen genügt?“

     In dieser Folge des Podcast habe ich mit Michael Strauß, Mitgründer und Geschäftsführer von Hubsters GmbH in Grafenrheinfeld gesprochen. Das Startup beschäftigt sich mit der Einführung von Business Intelligence Lösungen für Unternehmen aller Größen.

     Im ersten Teil des Podcast sprechen wir darüber, warum die intelligente Nutzung von Daten – Data Analytics und Business Intelligence – gerade für viele KMU einen echten Mehrwert bieten kann? Hier geht es nicht um Predictive Maintainance, KI-Lösungen oder Augmented Reality. Vielmehr geht es um die Schaffung eines vollständigen Datenfundaments und dessen Operationalisierung. In der Folge erhalten Unternehmen visuell aufbereitete Live-Einblicke in das Innenleben der Organisation – und zwar vernetzt und vollständig.

     Wir leben, arbeiten und konkurrieren in einer globalisierten und digital vernetzten Welt, in der ständig neue Wettbewerber entstehen, von denen wir heute zum Teil noch gar nichts wissen. Umso wichtiger ist es, sich neuen Entwicklungen und Potenzialen nicht zu verschließen!

     Viel Spaß beim Reinhören. Bitte hinterlasst uns eine Bewertung bei itunes und euere Meinung auf Linkedin.

    #32 – Für Innovationskultur gibt es keine Ausreden. Wer blockiert, der geht!

    Der digitale Wandel verändert alle Branchen – vom Medienbereich über den Handel, das Handwerk, bis hin zur (Automobil-)Industrie. Um die Zukunft zu gestalten, bedarf es Offenheit, Neugierde und Veränderungsbereitschaft. Hat das wirklich schon jeder verstanden? Wir kennen alle Beispiele, die belegen, dass Veränderungsbereitschaft oftmals fehlt.

     ✉️ „Emails werden sich nicht durchsetzen, weil es hier so etwas wie ein Telefonbuch nicht gibt.“

    🛒 „eCommerce setzt sich nicht durch. Der Kunde will die Sachen im Laden anfassen.“

    Im zweiten Teil des Gesprächs mit Prof. Dr. Frédéric Thiesse, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Systementwicklung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg habe ich über diese Themen diskutiert.

    Wir haben darüber gesprochen, was gerade kleine und mittelgroße Unternehmen tun können, um den Wandel zu gestalten.

    🎯 KMU und die Nischen im eCommerce

    💡 Innovationskultur vs. Complacency

    🔗 Wenn es alleine nicht geht, dann macht man es eben gemeinsam!

    🧩 Händler ohne eigene Logistik und Infrastruktur

    ⚙️ Wissen von Ingenieuren & IT-Experten zusammenbringen (Interdisziplinarität).

    🧿 Additive Fertigung und die Chance für „In-Sourcing“

     

    Hört doch mal rein in den Podcast und hinterlasst mir/uns gerne ein Feedback.

    31 – Wie der digitale Wandel Lehre und Bildungslandschaft verändert?

    Oftmals wird die
    Digitalisierung im Bildungsbereich mit dem Wechsel vom Hörsaal auf Zoom oder
    Teams gleichgesetzt. Die Auswirkungen des digitalen Wandels auf den
    Bildungsbereich sind jedoch weitreichender.

    In der aktuellen Folge des
    Podcast „Arbeit Bildung Zukunft“ habe ich mit Prof. Dr. Frédéric Thiesse,
    Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Systementwicklung an der
    Julius-Maximilians-Universität Würzburg über dieses Thema diskutiert. Wir haben
    die Auswirkungen des digitalen Wandels auf den Bildungsbereich aus
    verschiedenen Betrachtungsebenen betrachtet:

    Mikroperspektive:

    Hierunter kann der Wandel von
    Präsenzlehre zum Online-Unterricht subsummiert werden. Im Zuge der
    Corona-Pandemie hat dieser Wandel an Geschwindigkeit gewonnen. Es ist jedoch
    festzuhalten, dass viele digitale Lernformate (Flipped Classrooms, Blended-Learning-Formate
    etc.) nicht neu sind und sich schon seit vielen Jahren im Einsatz befinden. Die
    Besonderheit in der aktuellen Zeit besteht darin, dass der Wandel im Zuge der
    Corona-Pandemie auf Knopfdruck und nahezu vollständig erfolgen musste. Ob
    Präsenz- oder Online-Lehre einen höheren Lernerfolg bieten, ist nicht
    abschließend und empirisch geklärt. Digitale Formate können einen Mehrwert
    bringen. Neue Tools wie z.B. Live-Umfragen bieten zusätzliche Möglichkeiten. Um
    die neuen Werkzeuge zielgerichtet einsetzen zu können, bedarf es jedoch angepasster
    didaktischer Konzepte. Die fortlaufende Qualifizierung der Lehrenden ist von
    hoher Bedeutung.

    Makroperspektive:

    Der digitale Wandel führt zu
    einer massiven Veränderung der Wettbewerbssituation im Bildungssektor. Was
    bedeutet das und warum ist dieser Diskurs in der öffentlichen Debatte eher
    unterrepräsentiert? Zwar genießen die lokalen Studiengänge, Lehrgänge und
    Zertifikate von Hochschulen, Industrie- und Handelskammern oder
    Handwerkskammern nach wie vor hohe Akzeptanz. Durch eine zunehmende
    Digitalisierung, Globalisierung und Flexibilisierung von Bildungsangeboten wird
    der Druck auf klassische Institutionen steigen. Digitale Bildungsangebote sind
    heute schon in vielen Bereichen von hoher Qualität verfügbar. Globale
    Reichweite und Transparenz intensivieren den Wettbewerb. In der Folge steigt die
    Bedeutung von Qualität. Die Vorzüge der reinen Lokalität reichen nicht mehr aus.

    Fazit:

    ️ Digitalisierung im (Erwachsenen-)Bildungsbereich ist
    mehr als nur der Switch vom Hörsaal auf Teams oder Zoom!

    ️ Der Wettbewerbsdruck steigt angesichts globaler
    Reichweite und Transparenz.

    ️ Wer sich heute über die Gestaltung von Lehrangeboten
    Gedanken macht, sollte sich mit den neuen Rahmenbedingungen und
    Kundenbedürfnissen auseinandersetzen.

    31 – Wie der digitale Wandel Lehre und Bildungslandschaft verändert?

    Oftmals wird die
    Digitalisierung im Bildungsbereich mit dem Wechsel vom Hörsaal auf Zoom oder
    Teams gleichgesetzt. Die Auswirkungen des digitalen Wandels auf den
    Bildungsbereich sind jedoch weitreichender.

    In der aktuellen Folge des
    Podcast „Arbeit Bildung Zukunft“ habe ich mit Prof. Dr. Frédéric Thiesse,
    Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Systementwicklung an der
    Julius-Maximilians-Universität Würzburg über dieses Thema diskutiert. Wir haben
    die Auswirkungen des digitalen Wandels auf den Bildungsbereich aus
    verschiedenen Betrachtungsebenen betrachtet:

    Mikroperspektive:

    Hierunter kann der Wandel von
    Präsenzlehre zum Online-Unterricht subsummiert werden. Im Zuge der
    Corona-Pandemie hat dieser Wandel an Geschwindigkeit gewonnen. Es ist jedoch
    festzuhalten, dass viele digitale Lernformate (Flipped Classrooms, Blended-Learning-Formate
    etc.) nicht neu sind und sich schon seit vielen Jahren im Einsatz befinden. Die
    Besonderheit in der aktuellen Zeit besteht darin, dass der Wandel im Zuge der
    Corona-Pandemie auf Knopfdruck und nahezu vollständig erfolgen musste. Ob
    Präsenz- oder Online-Lehre einen höheren Lernerfolg bieten, ist nicht
    abschließend und empirisch geklärt. Digitale Formate können einen Mehrwert
    bringen. Neue Tools wie z.B. Live-Umfragen bieten zusätzliche Möglichkeiten. Um
    die neuen Werkzeuge zielgerichtet einsetzen zu können, bedarf es jedoch angepasster
    didaktischer Konzepte. Die fortlaufende Qualifizierung der Lehrenden ist von
    hoher Bedeutung.

    Makroperspektive:

    Der digitale Wandel führt zu
    einer massiven Veränderung der Wettbewerbssituation im Bildungssektor. Was
    bedeutet das und warum ist dieser Diskurs in der öffentlichen Debatte eher
    unterrepräsentiert? Zwar genießen die lokalen Studiengänge, Lehrgänge und
    Zertifikate von Hochschulen, Industrie- und Handelskammern oder
    Handwerkskammern nach wie vor hohe Akzeptanz. Durch eine zunehmende
    Digitalisierung, Globalisierung und Flexibilisierung von Bildungsangeboten wird
    der Druck auf klassische Institutionen steigen. Digitale Bildungsangebote sind
    heute schon in vielen Bereichen von hoher Qualität verfügbar. Globale
    Reichweite und Transparenz intensivieren den Wettbewerb. In der Folge steigt die
    Bedeutung von Qualität. Die Vorzüge der reinen Lokalität reichen nicht mehr aus.

    Fazit:

    ️ Digitalisierung im (Erwachsenen-)Bildungsbereich ist
    mehr als nur der Switch vom Hörsaal auf Teams oder Zoom!

    ️ Der Wettbewerbsdruck steigt angesichts globaler
    Reichweite und Transparenz.

    ️ Wer sich heute über die Gestaltung von Lehrangeboten
    Gedanken macht, sollte sich mit den neuen Rahmenbedingungen und
    Kundenbedürfnissen auseinandersetzen.

    #30 – Erst die Arbeit, dann das Vergnügen – keine Technologie ohne solides Datenfundament

    Wie weit sind die Unternehmen hierzulande in Sachen
    „Digitalisierung“? Wo sind die größten Herausforderungen und welche Potenziale
    bieten digitalisierte Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle? Darüber habe ich
    gesprochen mit Prof. Dr. Axel Winkelmann, Inhaber des Lehrstuhls für
    Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der
    Julius-Maximilians-Universität in Würzburg.

    Hier zeigt sich nach wie vor ein äußerst heterogenes Bild.
    Unabhängig von der Größe gibt es sehr progressive und weniger progressive
    Unternehmen. Wer jedoch glaubt, dass die digitale Transformation von Prozessen
    oder Geschäftsmodellen mit einer einmaligen Investition erledigt ist, der irrt
    sich?

    Bevor man sich mit Technologien wie KI oder Blockchain beschäftigt,
    geht es darum die richtigen Fragen zu stellen und Problem zu definieren, die
    gelöst werden sollen. Von fundamentaler Bedeutung sind die tatsächlichen
    Bedürfnisse der Kunden. Ist man an diesem Punkt angelangt, geht es immer noch
    nicht um die Technologie, sondern um die Schaffung der technischen
    Infrastruktur (Hardware und Software) und die Integration business-relevanter
    Daten in ein CRM-System. Aufbauend auf einem soliden Datenfundamt, können nun Geschäftsprozesse
    definiert und Abläufe automatisiert werden. In der nächsten Stufe kann man dann
    noch überlegen, ob es Sinn macht, die Abläufe selbstlernend zu gestalten.

    ️ Learning:

    💡 (Mindset) à 😀
    Kundenbedürfnis à 🧩
    Infrastrukturà 🔗
    vollständige und integrierte Datenbasis à ️ digitale Prozesse à 📱
    digitales Geschäftsmodell

     Mehr Details hierzu gibt es in Episode 30 des Podcast
    „Arbeit Bildung Zukunft“.