Daten entstehen überall. Doch für was benötigt man diese Daten überhaupt? Ist das nur etwas für große Konzerne? Die Antwort lautet: Nein! Auch kleine und mittelständische Unternehmen können großen Nutzen aus intelligenter Datenanalyse und Datennutzung ziehen. Hierzu sind auch keine großen Investitionen in Hard- und Software erforderlich. Es gibt günstige Cloud-Lösungen und innovative Startups, die KMU dabei unterstützen ihre Potenziale zu heben.
„Wir leben im 21. Jahrhundert und schauen minütlich auf unser Smartphone. Wie kann es da sein, dass uns der Blick einmal im Monat in die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen genügt?“
In dieser Folge des Podcast habe ich mit Michael Strauß, Mitgründer und Geschäftsführer von Hubsters GmbH in Grafenrheinfeld gesprochen. Das Startup beschäftigt sich mit der Einführung von Business Intelligence Lösungen für Unternehmen aller Größen.
Im ersten Teil des Podcast sprechen wir darüber, warum die intelligente Nutzung von Daten – Data Analytics und Business Intelligence – gerade für viele KMU einen echten Mehrwert bieten kann? Hier geht es nicht um Predictive Maintainance, KI-Lösungen oder Augmented Reality. Vielmehr geht es um die Schaffung eines vollständigen Datenfundaments und dessen Operationalisierung. In der Folge erhalten Unternehmen visuell aufbereitete Live-Einblicke in das Innenleben der Organisation – und zwar vernetzt und vollständig.
Wir leben, arbeiten und konkurrieren in einer globalisierten und digital vernetzten Welt, in der ständig neue Wettbewerber entstehen, von denen wir heute zum Teil noch gar nichts wissen. Umso wichtiger ist es, sich neuen Entwicklungen und Potenzialen nicht zu verschließen!
Viel Spaß beim Reinhören. Bitte hinterlasst uns eine Bewertung bei itunes und euere Meinung auf Linkedin.
Der digitale Wandel verändert alle Branchen – vom Medienbereich über den Handel, das Handwerk, bis hin zur (Automobil-)Industrie. Um die Zukunft zu gestalten, bedarf es Offenheit, Neugierde und Veränderungsbereitschaft. Hat das wirklich schon jeder verstanden? Wir kennen alle Beispiele, die belegen, dass Veränderungsbereitschaft oftmals fehlt.
✉️ „Emails werden sich nicht durchsetzen, weil es hier so etwas wie ein Telefonbuch nicht gibt.“
🛒 „eCommerce setzt sich nicht durch. Der Kunde will die Sachen im Laden anfassen.“
Im zweiten Teil des Gesprächs mit Prof. Dr. Frédéric Thiesse, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Systementwicklung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg habe ich über diese Themen diskutiert.
Wir haben darüber gesprochen, was gerade kleine und mittelgroße Unternehmen tun können, um den Wandel zu gestalten.
🎯 KMU und die Nischen im eCommerce
💡 Innovationskultur vs. Complacency
🔗 Wenn es alleine nicht geht, dann macht man es eben gemeinsam!
🧩 Händler ohne eigene Logistik und Infrastruktur
⚙️ Wissen von Ingenieuren & IT-Experten zusammenbringen (Interdisziplinarität).
🧿 Additive Fertigung und die Chance für „In-Sourcing“
Hört doch mal rein in den Podcast und hinterlasst mir/uns gerne ein Feedback.
Oftmals wird die
Digitalisierung im Bildungsbereich mit dem Wechsel vom Hörsaal auf Zoom oder
Teams gleichgesetzt. Die Auswirkungen des digitalen Wandels auf den
Bildungsbereich sind jedoch weitreichender.
In der aktuellen Folge des
Podcast „Arbeit Bildung Zukunft“ habe ich mit Prof. Dr. Frédéric Thiesse,
Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Systementwicklung an der
Julius-Maximilians-Universität Würzburg über dieses Thema diskutiert. Wir haben
die Auswirkungen des digitalen Wandels auf den Bildungsbereich aus
verschiedenen Betrachtungsebenen betrachtet:
Mikroperspektive:
Hierunter kann der Wandel von
Präsenzlehre zum Online-Unterricht subsummiert werden. Im Zuge der
Corona-Pandemie hat dieser Wandel an Geschwindigkeit gewonnen. Es ist jedoch
festzuhalten, dass viele digitale Lernformate (Flipped Classrooms, Blended-Learning-Formate
etc.) nicht neu sind und sich schon seit vielen Jahren im Einsatz befinden. Die
Besonderheit in der aktuellen Zeit besteht darin, dass der Wandel im Zuge der
Corona-Pandemie auf Knopfdruck und nahezu vollständig erfolgen musste. Ob
Präsenz- oder Online-Lehre einen höheren Lernerfolg bieten, ist nicht
abschließend und empirisch geklärt. Digitale Formate können einen Mehrwert
bringen. Neue Tools wie z.B. Live-Umfragen bieten zusätzliche Möglichkeiten. Um
die neuen Werkzeuge zielgerichtet einsetzen zu können, bedarf es jedoch angepasster
didaktischer Konzepte. Die fortlaufende Qualifizierung der Lehrenden ist von
hoher Bedeutung.
Makroperspektive:
Der digitale Wandel führt zu
einer massiven Veränderung der Wettbewerbssituation im Bildungssektor. Was
bedeutet das und warum ist dieser Diskurs in der öffentlichen Debatte eher
unterrepräsentiert? Zwar genießen die lokalen Studiengänge, Lehrgänge und
Zertifikate von Hochschulen, Industrie- und Handelskammern oder
Handwerkskammern nach wie vor hohe Akzeptanz. Durch eine zunehmende
Digitalisierung, Globalisierung und Flexibilisierung von Bildungsangeboten wird
der Druck auf klassische Institutionen steigen. Digitale Bildungsangebote sind
heute schon in vielen Bereichen von hoher Qualität verfügbar. Globale
Reichweite und Transparenz intensivieren den Wettbewerb. In der Folge steigt die
Bedeutung von Qualität. Die Vorzüge der reinen Lokalität reichen nicht mehr aus.
Fazit:
➡️ Digitalisierung im (Erwachsenen-)Bildungsbereich ist
mehr als nur der Switch vom Hörsaal auf Teams oder Zoom!
➡️ Der Wettbewerbsdruck steigt angesichts globaler
Reichweite und Transparenz.
➡️ Wer sich heute über die Gestaltung von Lehrangeboten
Gedanken macht, sollte sich mit den neuen Rahmenbedingungen und
Kundenbedürfnissen auseinandersetzen.
Oftmals wird die
Digitalisierung im Bildungsbereich mit dem Wechsel vom Hörsaal auf Zoom oder
Teams gleichgesetzt. Die Auswirkungen des digitalen Wandels auf den
Bildungsbereich sind jedoch weitreichender.
In der aktuellen Folge des
Podcast „Arbeit Bildung Zukunft“ habe ich mit Prof. Dr. Frédéric Thiesse,
Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Systementwicklung an der
Julius-Maximilians-Universität Würzburg über dieses Thema diskutiert. Wir haben
die Auswirkungen des digitalen Wandels auf den Bildungsbereich aus
verschiedenen Betrachtungsebenen betrachtet:
Mikroperspektive:
Hierunter kann der Wandel von
Präsenzlehre zum Online-Unterricht subsummiert werden. Im Zuge der
Corona-Pandemie hat dieser Wandel an Geschwindigkeit gewonnen. Es ist jedoch
festzuhalten, dass viele digitale Lernformate (Flipped Classrooms, Blended-Learning-Formate
etc.) nicht neu sind und sich schon seit vielen Jahren im Einsatz befinden. Die
Besonderheit in der aktuellen Zeit besteht darin, dass der Wandel im Zuge der
Corona-Pandemie auf Knopfdruck und nahezu vollständig erfolgen musste. Ob
Präsenz- oder Online-Lehre einen höheren Lernerfolg bieten, ist nicht
abschließend und empirisch geklärt. Digitale Formate können einen Mehrwert
bringen. Neue Tools wie z.B. Live-Umfragen bieten zusätzliche Möglichkeiten. Um
die neuen Werkzeuge zielgerichtet einsetzen zu können, bedarf es jedoch angepasster
didaktischer Konzepte. Die fortlaufende Qualifizierung der Lehrenden ist von
hoher Bedeutung.
Makroperspektive:
Der digitale Wandel führt zu
einer massiven Veränderung der Wettbewerbssituation im Bildungssektor. Was
bedeutet das und warum ist dieser Diskurs in der öffentlichen Debatte eher
unterrepräsentiert? Zwar genießen die lokalen Studiengänge, Lehrgänge und
Zertifikate von Hochschulen, Industrie- und Handelskammern oder
Handwerkskammern nach wie vor hohe Akzeptanz. Durch eine zunehmende
Digitalisierung, Globalisierung und Flexibilisierung von Bildungsangeboten wird
der Druck auf klassische Institutionen steigen. Digitale Bildungsangebote sind
heute schon in vielen Bereichen von hoher Qualität verfügbar. Globale
Reichweite und Transparenz intensivieren den Wettbewerb. In der Folge steigt die
Bedeutung von Qualität. Die Vorzüge der reinen Lokalität reichen nicht mehr aus.
Fazit:
➡️ Digitalisierung im (Erwachsenen-)Bildungsbereich ist
mehr als nur der Switch vom Hörsaal auf Teams oder Zoom!
➡️ Der Wettbewerbsdruck steigt angesichts globaler
Reichweite und Transparenz.
➡️ Wer sich heute über die Gestaltung von Lehrangeboten
Gedanken macht, sollte sich mit den neuen Rahmenbedingungen und
Kundenbedürfnissen auseinandersetzen.
Wie weit sind die Unternehmen hierzulande in Sachen
„Digitalisierung“? Wo sind die größten Herausforderungen und welche Potenziale
bieten digitalisierte Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle? Darüber habe ich
gesprochen mit Prof. Dr. Axel Winkelmann, Inhaber des Lehrstuhls für
Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der
Julius-Maximilians-Universität in Würzburg.
Hier zeigt sich nach wie vor ein äußerst heterogenes Bild.
Unabhängig von der Größe gibt es sehr progressive und weniger progressive
Unternehmen. Wer jedoch glaubt, dass die digitale Transformation von Prozessen
oder Geschäftsmodellen mit einer einmaligen Investition erledigt ist, der irrt
sich?
Bevor man sich mit Technologien wie KI oder Blockchain beschäftigt,
geht es darum die richtigen Fragen zu stellen und Problem zu definieren, die
gelöst werden sollen. Von fundamentaler Bedeutung sind die tatsächlichen
Bedürfnisse der Kunden. Ist man an diesem Punkt angelangt, geht es immer noch
nicht um die Technologie, sondern um die Schaffung der technischen
Infrastruktur (Hardware und Software) und die Integration business-relevanter
Daten in ein CRM-System. Aufbauend auf einem soliden Datenfundamt, können nun Geschäftsprozesse
definiert und Abläufe automatisiert werden. In der nächsten Stufe kann man dann
noch überlegen, ob es Sinn macht, die Abläufe selbstlernend zu gestalten.
▶️ Learning:
💡 (Mindset) à 😀
Kundenbedürfnis à 🧩
Infrastrukturà 🔗
vollständige und integrierte Datenbasis à ⚙️ digitale Prozesse à 📱
digitales Geschäftsmodell
Mehr Details hierzu gibt es in Episode 30 des Podcast
„Arbeit Bildung Zukunft“.