#30 – Erst die Arbeit, dann das Vergnügen – keine Technologie ohne solides Datenfundament

Wie weit sind die Unternehmen hierzulande in Sachen
„Digitalisierung“? Wo sind die größten Herausforderungen und welche Potenziale
bieten digitalisierte Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle? Darüber habe ich
gesprochen mit Prof. Dr. Axel Winkelmann, Inhaber des Lehrstuhls für
Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der
Julius-Maximilians-Universität in Würzburg.

Hier zeigt sich nach wie vor ein äußerst heterogenes Bild.
Unabhängig von der Größe gibt es sehr progressive und weniger progressive
Unternehmen. Wer jedoch glaubt, dass die digitale Transformation von Prozessen
oder Geschäftsmodellen mit einer einmaligen Investition erledigt ist, der irrt
sich?

Bevor man sich mit Technologien wie KI oder Blockchain beschäftigt,
geht es darum die richtigen Fragen zu stellen und Problem zu definieren, die
gelöst werden sollen. Von fundamentaler Bedeutung sind die tatsächlichen
Bedürfnisse der Kunden. Ist man an diesem Punkt angelangt, geht es immer noch
nicht um die Technologie, sondern um die Schaffung der technischen
Infrastruktur (Hardware und Software) und die Integration business-relevanter
Daten in ein CRM-System. Aufbauend auf einem soliden Datenfundamt, können nun Geschäftsprozesse
definiert und Abläufe automatisiert werden. In der nächsten Stufe kann man dann
noch überlegen, ob es Sinn macht, die Abläufe selbstlernend zu gestalten.

️ Learning:

💡 (Mindset) à 😀
Kundenbedürfnis à 🧩
Infrastrukturà 🔗
vollständige und integrierte Datenbasis à ️ digitale Prozesse à 📱
digitales Geschäftsmodell

 Mehr Details hierzu gibt es in Episode 30 des Podcast
„Arbeit Bildung Zukunft“.

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