Unternehmen haben heutzutage Zugriffe auf eine große Masse an externen und internen Daten. Der Nutzen dieser Daten und die Schaffung von (monetärem) Mehrwert hängt davon ab, inwiefern es gelingt Informationen daraus abzuleiten. Für viele Unternehmen ist dies eine enorme Herausforderung und alles andere als trivial.
Im Podcast-Interview spreche mit Alex Geibig, CEO und Gründer von Alpha Affinity. Mit seinem Startup verfolgt Alex das Ziel Unternehmen genau bei dieser Herausforderung zu unterstützen.
Darüber hinaus haben wir uns über folgende Themen unterhalten:
Das Daten-Paradoxon und die Notwendigkeit eines „Mindshift“
Der digitale Fortschritt, welcher durch COVID-19 zusätzlich einen Beschleunigungseffekt erfahren hat, führt zu einem enormen Anstieg an verfügbaren Daten. Unternehmen, die Daten zur Optimierung von Entscheidungen und Produkten nutzen, verschaffen sich einen kompetitiven Vorteil im globalen Wettbewerb. Wer dieses Verständnis nicht mitbringt und nicht bereit ist die zusätzlichen Informationen in Entscheidungsprozesse einzubeziehen, der riskiert die wirtschaftliche Existenz. Dies erfordert Veränderungsbereitschaft und die Entwicklung eines neuen, zukunftsgerichteten Mindsets. Im Podcast sprechen wir hier u.a. über das #Moneyball-Phänomen und positive Beispiel aus der Industrie.
Potenziale, Herausforderungen und globaler Wettbewerb
Neben den Global Players und OME gibt es in Deutschland eine Vielzahl an innovativen kleinen und mittelständischen Unternehmen. Zusätzliche Potenziale im Hinblick auf das Management und die Monetarisierung von Daten gibt es bei Kooperationen von KMU mit Startups und Hochschulen. Darüber hinaus ist die staatliche Förderung von neuen Technologien wie zum Beispiel KI von großer Bedeutung. Die Hightech-Agenda und die Schaffung von KI-Clustern und -Hubs sind ein Schritt in die richtige Richtung. Der globale Wettbewerb um die Vormacht in den Zukunftstechnologien ist hart. Hier gilt es noch mehr Power auf die Straße zu bekommen.
Kennt ihr schon… „Knowledge Graphs“?
Ein „hot topic“, über das wir abschließend gesprochen haben, sind sogenannte „Knowledge Graphs“. Hierbei handelt es sich um hochgradig vernetze Informationen, aus denen wiederum neuen Informationen abgeleitet werden. Für Unternehmen bieten sich hier großen Potenziale im Bereich der Datennutzung.
Mehr Informationen gibt es im Podcast. Viel Spaß beim Reinhören!
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