Der EU Green Deal der EU sieht bis 2050 Treibhausgasneutralität vor. Die CO2-Reduktionsziele für das Jahr 2030 wurden erhöht. Doch wie soll die „Decarbonisierung“ der Industrie konkret aussehen und wie kann sie gestaltet werden? Es gibt keine Diskussion über das Langfristziel im Hinblick auf den Klimaschutz. Für viele Konzerne bedeuten die ambitionierten kurzfristigen Zielmarken enormen Handlungsdruck, da das Verfehlen von Zielmarken mit Ausgleichszahlungen verbunden ist. Betroffen sind vorwiegend Konzerne, mit komplexen Zulieferstrukturen und globale Wertschöpfungsketten.
Warum ist es für globale Unternehmen so schwer, konkrete Hebel zu identifizieren, die den CO2-Ausstoss reduzieren und gleichzeitig den Wertschöpfungsprozess optimieren?
Darüber habe ich gesprochen in der aktuellen Podcast-Folge mit @RobinSpickers, Co-Founder von @carbmee. Carbmee ist ein Berliner Startup, welches sich zur Mission gemacht hat, die globalen Lieferketten im Hinblick auf den CO2-Ausstoss transparent zu machen und gleichzeitig Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, wo Anpassungen im Produktionsprozess bzw. der Lieferkette zu einer Reduktion von Strafzahlungen führen.
Folgende Themen haben wir im Podcast diskutiert:
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Klimawandel ist ein Business Case
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Software-basierte Analyse von Scope 3 Lieferketten
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Data-Driven Decision Support auf operationaler Ebene, z.B. im strategischen Einkauf oder Controlling, mit dem Ziel Decarbonisierung + Performance.
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Decarbonisierung und Nachhaltigkeit als Bausteine einer Arbeitgebermarke, mit Attraktivität für Gen Y & Z.
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Nachhaltigkeit und Klimaschutz geht uns alle an!
Hört doch mal rein und hinterlasst uns ein Feedback!
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